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Daumen, Schnuller & Co.

Habits – das sind ungünstige Angewohnheiten im Kleinkindalter. Dazu zählen beispielsweise Daumenlutschen, Schnullernuckeln, Lippen- oder Wangenbeißen, Fingernägelkauen und Zähneknirschen. Auch eine ständige Mundatmung und ein falsches Schluckmuster gehören dazu.

Warum ist es wichtig, Habits abzugewöhnen?

Fast jedes Kind entwickelt im Kleinkindalter Habits, die z. B. zur Beruhigung dienen. Negative Auswirkungen sind zu befürchten, wenn die Angewohnheiten auch noch nach dem vierten oder fünften Lebensjahr andauern. Mögliche Folgen sind beispielsweise:

  • Offener Biss infolge von Daumenlutschen oder Schnullernuckeln
  • Seitlich offener Biss infolge von Wangenbeißen
  • Vergrößerung der Frontzahnstufe (zu großer Zwischenraum zwischen den Schneidekanten der oberen und unteren Frontzähne) durch Lippenbeißen, Daumenlutschen oder Schnullernuckeln

Dr. Marny Abendroth, Kieferorthopädin Dorsten

Ideal ist eine „Nuckel-Entwöhnung“ bis zum dritten Lebensjahr. Gerne unterstützen wir Sie dabei, z. B. mit einem „Lutschkalender“ – sprechen Sie uns einfach an. Durch eine Frühbehandlung können wir Ihrem Kind helfen, z. B. mit einer Mundvorhofplatte das Daumenlutschen abzugewöhnen oder mit einem Bionator die Zungenlage zu korrigieren.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die mit der Behandlung Ihres Kindes einhergeht. Deshalb legen wir Wert auf eine Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Fachrichtungen. Ein HNO-Spezialist kann beispielsweise die richtige Atmung überprüfen. Auch Logopäden helfen mit speziellen Übungen, den Lippenschluss, die Atmung, das Schluckmuster und das Sprechen zu verbessern.

Wie können Sie Zahn- und Kieferfehlstellungen vorbeugen? Mehr dazu erfahren Sie in der KFO-Infowelt.